Reflexionspapier zu China im Welthandelsystem: Definition der Prinzipien der Verpflichtung Reflexionspapier zu China im Welthandelsystem: Definition der Grundsätze der Verpflichtung in China im Welthandelsystem: Definition der Grundsätze des Engagements, Seiten 1-43, FM Abbott, Hrsg. Kluwer Law International 1998 Chinas prospektive Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation ist eine der bedeutendsten Entwicklungen in Bezug auf internationale Institutionen, die in den vergangenen Jahrzehnten stattgefunden hat. Es kommt in der Mitte der breiten Transformation der Nachkriegs-Befehlswirtschaften zur Marktorientierung. Es kommt kurz nach dem Übergang des GATT in eine umfassendere internationale Wirtschaftsorganisation, die auf der Rechtsstaatlichkeit beruht. Sie repräsentiert die potenzielle Integration von über einem Fünftel der Weltbevölkerung in das primäre System, das zum Zwecke der Steigerung des weltweiten Wirtschaftswachstums und der Beschäftigung geschaffen wurde. Sie wird die WTO in eine integrative Organisation umwandeln, und die WTO kann aus einem OECD-Landstandpunkt weniger komfortabel werden als in den vergangenen 50 Jahren. Chinas voraussichtlicher Beitritt zur WTO ist eine Chance und Herausforderung für China, für die USA und andere Industrieländer sowie für die WTO. Trotz der Gründe für die Besorgnis scheinen die Vorteile für die USA und andere Länder, China in das WTO-System zu bringen, offensichtlich. China würde damit einverstanden sein, seinen riesigen Binnenmarkt für ausländische Waren und Dienstleistungen zu öffnen. China würde Zusicherungen für eine faire Behandlung von Importeuren und ausländischen Dienstleistern bieten. China wäre damit einverstanden, an die Rechtsstaatlichkeit bei der Durchführung seiner Handelsbeziehungen gebunden zu sein. China würde in der globalen Wirtschaft in einer Weise verankert sein, die die Stabilität in den äußeren Sicherheitsbeziehungen fördern würde. Auf Chinas Seite scheinen die Vorteile der Mitgliedschaft in der WTO auch offensichtlich. Da ihre Wirtschaft an Stärke gewinnt und mit den OECD-Volkswirtschaften konkurrenzfähiger wird, würde sie das Risiko der willkürlichen Schließung der Exportmärkte verringern. Weniger wahrscheinlich sind Ad-hoc-Entscheidungen von ausländischen Regierungen, ob sie weiterhin Handelsvorrechte genießen würden. Die Sicherheit ihres Zugangs zu ausländischen Kapitalmärkten und ausländischen Direktinvestitionen würde verbessert werden. Sie hätte Zugang zu einer neutralen Streitbeilegung. Die Integration Chinas in die WTO bedeutet auch, dass die internationalen Wirtschaftsbeziehungen in der Außenwelt eine größere Rolle spielen werden. Stabile außenwirtschaftliche Beziehungen werden für die Vitalität der chinesischen Wirtschaft immer wichtiger. Militärische Sicherheitsbeziehungen und Sorgen des Kalten Krieges werden in wirtschaftliche Beziehungen und Anliegen umgesetzt. Insgesamt scheint dieser Übergang für die internationale Gemeinschaft positiv zu sein. Es scheint ein Konsens zwischen den Verhandlungsführern der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union zugunsten des Beitritts Chinas zur WTO zu geben, jedoch unter der Bedingung, dass China die grundlegenden Regeln für die WTO-Mitglieder akzeptiert und dass China eine angemessene Verpflichtung einnimmt Auf die Größe und Bedeutung dieser Wirtschaft. Dieser Ansatz scheint Verdienst zu haben. Die Anwendung von Übergangsregelungen, die dazu dienen soll, die Verpflichtungen des Marktes für den Zugang zum chinesischen Markt mit denen anderer wichtiger WTO-Volkswirtschaften in Einklang zu bringen, scheint ein vernünftiger Kurs zu sein. Die OECD-Wirtschaft und die Finanzmärkte sind unaufhörlich bemüht, sofortige Ergebnisse zu erzielen. Dennoch ist es sinnvoll, daran zu erinnern, dass sich die Mitgliedsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft darauf geeinigt haben, den gemeinschaftlichen Dienstleistungsmarkt im Jahr 1957 zu liberalisieren, und dass die großen Fortschritte bis zur Umsetzung des Plans von 1992 weitgehend unrealisiert waren. Ob Chinas Dienstleistungsmärkte in 5 Jahren, 10 Jahren oder sogar 15 Jahren geöffnet sind, ist keine brennende Frage für das internationale Wirtschaftssystem, sofern China sich verpflichtet hat, einen festgelegten Zeitplan einzuhalten, der letztlich ein materielles Ergebnis ergibt, das dem der anderen WTO entspricht Mitglieder. Das Ende der Ära des Kalten Krieges fordert mehr internationale internationale Institutionen. Die Erweiterung der Mitgliedschaft in diesen Einrichtungen kann nicht ohne ein gewisses Risiko erfolgen. Dieses Risiko sollte in einem Kompromiss gegenüber dem größeren Risiko der Isolierung und Entfremdung der großen wirtschaftlichen und politischen Mächte begrüßt werden, deren Übergang zur Marktorientierung ansonsten einen sehr positiven Beitrag zur internationalen Gemeinschaft leisten kann. China im Welthandelssystem. Festlegung der Grundsätze des Engagements Dieses Buch wächst aus einem Treffen, das am 6./7. November 1997 in Chicago stattfand, unter Regierungsbeamten, internationalen Handels - und Wirtschaftsexperten sowie Geschäftsführern mit Verantwortung für China. Xiii, 222 Seiten 23 cm Reflexionspapier zu China im Welthandelsystem: Definition der Prinzipien des Engagements Frederick M. Abbott - pt. 1: China als Wirtschaftsakteur auf der Weltbühne. China als Wirtschaftsakteur auf der Weltbühne: ein Überblick Gary Hufbauer - Chinas Wirtschaftssystem und seine neue Rolle in der Weltwirtschaft Tang Xiaobing - pt. 2: China und die Welthandelsorganisation - Der Prozess des Beitritts Chinas zur Welthandelsorganisation Jeffrey L. Gertler - Die institutionellen Auswirkungen des Beitritts Chinas zur WTO John Jackson - WTO-Beitritt: ein Blick auf den Privatsektor Michael Gadbaw - GATTing China in die WTO - Die europäische Perspektive Meinhard Hilf und Christoph T. Feddersen. Pt. 3: Die Rechtsstaatlichkeit im Welthandelssystem. Gute Regierungsführung: Die Auswirkungen des Beitritts der WTO und Chinas Thomas Cottier - Chinas Schutz des geistigen Eigentums Gao Lulin - Hongkong: Ein Land, zwei Systeme oder zwei Länder, ein System A. Dan Tarlock - Entwicklungen Im chinesischen Gesellschaftsrecht Stefan Riesenfeld - Die Bedeutung des staatlichen Handels im chinesischen Handelsregime Will Martin und Christian Bach - Weg von hier aus: zu einem Wettbewerbsrecht für China David J. Gerber. Pt. 4: China und die Rolle des Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) Forum. APEC als Asien-Pazifik-Modell für regionale Wirtschaftskooperation Jonathan T. Fried - APEC und Streitbeilegung Thomas J. Schoenbaum - Die Rolle der Luft - und Raumfahrt in China und APEC Raymond Waldmann - pt. 5: Die chinesische Wirtschaft und die Perspektiven für Handel und Investitionen: sektorale Fragen. Telekommunikationsmärkte in China Larry Forgy - China im Welthandelssystem: Landwirtschaft und Agrarhandel W. M. Bergmann. Herausgegeben von Frederick M. Abbott.
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